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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 30.11.2024
um 14:00 Uhr Heimspiel gegen
Hartmannsdorfer SV Empor

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 30.11.2024
um 11:15 Uhr Heimspiel gegen
TSV Seifersdorf

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 SC Freital 2. 13 32
2 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 13 28
3 SG Dresden Striesen 12 21
4 Post SV Dresden 13 21
5 SV Wesenitztal 12 21
6 SG Weixdorf 13 20
7 Hoyerswerdaer FC 13 18
8 FSV Oderwitz 02 12 15
9 Heidenauer SV 12 14
10 TSV Cossebaude 13 14
11 SV Chemie Dohna 13 14
12 FV Eintracht Niesky 12 13
13 Radeberger SV 13 13
14 Hartmannsdorfer SV Empor 12 11
15 Bischofswerdaer FV 08 2. 12 10
16 TSV Rotation Dresden 12 10

    

    


SV Wesenitztal - Dresdner SC 5:3 n.E. (1:1, 0:0)

1. Mannschaft









1:0 durch Robert Knöfel (13)





...prominenter Besuch











Nach vierjähriger Pause, trat der SV Wesenitztal erstmals wieder im Bezirkspokal an. Als letzter Härtetest vor dem Aufgalopp in Wilsdruff, gastierte der Traditionsverein des Dresdner SC 1898 in Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Die Mannen aus der Friedrichstadt profitierten in der Abschlusstabelle der abgelaufenen Saison vom Rückzug der Zschachwitzer und starten somit auch in dieser Spielzeit in der Landesklassestaffel Ost.

Bei sommerlichen Temperaturen verzeichnete der DSC bereits direkt nach dem Anstoß die erste Gelegenheit. Eric Droßel war jedoch auf dem Posten und verhinderte so einen Einstand nach Maß für die Gäste. Doch auch die Gastgeber fanden schnell in die Partie. Aber weder Rico Rudolph nach guter Vorarbeit von Hannes Steglich noch Tilmann Neubert, mit seinem Abschluss aus zu spitzem Winkel, brachten die Hausherren in Führung. Mitte der ersten Halbzeit waren es dann die Friedrichstädter, die sich aus einer leichten Feldüberlegenheit zwei hochkarätige Chancen erspielten. In beiden Fällen behielt der reaktionsschnelle Droßel gegen die Kopfbälle von Rösner in der 22. Minute sowie Kliemt in der 24. Minute die Oberhand. Nachdem Gästetorhüter Tom Berger zweimal gegen Rico Rudolph klären konnte und Maik Kühn sowie Martin Schiefner mit ihren Abschlüssen knapp das Tor verfehlten, wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt. 

Auch im zweiten Abschnitt waren es die Gäste, die zuerst offensiv in Erscheinung traten. Während der auffällige agierende Röser verzog, konnte Herkt noch im letzten Moment durch Gregor Hoppadietz geblockt werden. Abermals ließ die Reaktion der Wesenitztaler nicht lange auf sich warten. Schloss Rudolph in der 56. Minute noch zu überhastet ab, so gelang den Hausherren nur kurz darauf der Führungstreffer. Nach einem Fehler im Spielaufbau umkurvte Neuzugang Robert Knöfel Torhüter Berger und schob in der 58. Minute zum 1:0 ein. Die Zuschauer bekamen nun eine umkämpfte Partie, mit Chancen auf beiden Seiten, zu sehen. So verhinderten die Fingerspitzen Droßel’s in der 59. Minute den umgehenden Ausgleich durch Rösner. Im Gegenzug scheiterte Rico Rudolph mit seinem Abschluss am Querbalken. Trotz des Rückstandes steckten die Friedrichstädter nicht auf. Und so belohnte Rösner seinen Aufwand sowie den der Mannschaft mit dem Ausgleichstreffer in der 81. Minute. Die Hausherren antworteten mit wütenden Angriffen. Offensichtlich war man gewillt, die Partie noch vor der drohenden Verlängerung zu entscheiden. Doch trotz hochkarätiger Chancen und auf Grund des nicht anerkannten Tores von Peter Werner, reichte es nicht zur erneuten Führung. In der Nachspielzeit zappelte der Ball dann plötzlich im Netz des Wesenitzaler Gehäuses. Zur Erleichterung der einheimischen Fans hatte Schiedsrichter Gläser jedoch auf Foulspiel entschieden.

In der folgenden Verlängerung waren die Hausherren dem Siegtreffer deutlich näher als die Gäste. Die Kräfte ließen nach und so mussten sich die Friedrichstädter in einem rassigen, aber dennoch fairem Spiel, häufig mit Foulspielen behelfen. Ein weiterer Treffer wollte keiner der Mannschaften mehr gelingen und so gipfelte die Partie letztendlich im Elfmeterschießen. Hier avancierte Torhüter Eric Droßel zum Matchwinner für seine Mannschaft. Nachdem er die jeweils hart geschossenen Strafstöße von Rösner und Niederlein pariert hatte und sich die Hausherren nur einen Fehlschuss leisteten, vollendete Maik Kühn zur umjubelten Entscheidung. 

Tore SVW: Knöfel (58. Minute), Hoppadietz (11m), Hexamer (11m), Knöfel (11m), Kühn (11m) 

SVW mit: Droßel – Wustmann (120. Yükceker), Hexamer, Hoppadietz, Neubert, Kühn, Böhme, H. Steglich, Schiefner, Rudolph (80. Werner, 105. Leuner), Knöfel

Fotos: jokersradeberg / Danke an Lutz Teichmann

Eisold, 06.08.2017 Zurück