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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonntag, 24.11.2024
um 14:00 Uhr Auswärts bei
FSV Oderwitz 02

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 23.11.2024
um 11:45 Uhr Auswärts bei
VfL Pirna-Copitz 07 2.

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 SC Freital 2. 12 29
2 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 13 28
3 Post SV Dresden 12 21
4 SG Dresden Striesen 12 21
5 SV Wesenitztal 12 21
6 SG Weixdorf 12 17
7 Hoyerswerdaer FC 12 17
8 FSV Oderwitz 02 11 15
9 Heidenauer SV 12 14
10 SV Chemie Dohna 13 14
11 Radeberger SV 12 13
12 TSV Cossebaude 12 13
13 Hartmannsdorfer SV Empor 12 11
14 FV Eintracht Niesky 11 10
15 Bischofswerdaer FV 08 2. 12 10
16 TSV Rotation Dresden 12 10

    

    


SG Motor Wilsdruff - SV Wesenitztal 6:5 (3:3)

1. Mannschaft

Zum 1. Spieltag startete der SV Wesenitztal in Wilsdruff, gegen den Tabellensiebenten des Vorjahres, torreich in die neue Punktspielsaison. Noch keine Minute war gespielt, als der Ball bereits im Netz der Gastgeber zappelte. Nach einer Flanke von Philipp Wagner hatte Hannes Steglich auf Rico Rudolph zurückgelegt, der den Ball problemlos in verwaiste Tor beförderte.

Die Gastgeber waren sichtlich beeindruckt, denn nur kurz darauf vergab Robert Knöfel allein vor Torhüter Heimrich. Wesenitztal drückte weiter und hatten durch Martin Schiefner zwei weitere Chancen auf 2:0 zu erhöhen. Doch der Querbalken des Wilsdruffer Gehäuses sowie der ungenaue Abschluss aus aussichtsreicher Schussposition, verhinderten den Ausbau der Führung. Mit zunehmender Spielzeit fanden auch die Hausherren besser in die Partie. Und so wurde nach anfänglich zaghaften Annäherungsversuchen bereits die erste nennenswerte Möglichkeit zum Ausgleich durch Sebastian Göldner genutzt, der den Ball nach guter Vorarbeit von Jänsch, unhaltbar ins lange Eck schlenzte. Lange konnten sich die Hausherren am Ausgleichstreffer jedoch nicht erfreuen. Denn in der 17. Minute führte eine direkt verwandelte Ecke von Maik Kühn zum 2:1. Nun waren wieder die Hausherren am Drücker. Und nachdem Eric Droßel gegen Christoph noch parieren konnte, blieb ihm gegen den Abschluss von Lucius, der eine Eingabe von Jänsch nur noch über die Linie drücken musste, das Nachsehen. Doch zum wiederholten Male antwortete Wesenitztal umgehend. Hannes Steglich überwand Gegenspieler und Torwart mit einer sehenswerten Einzelleistung und markierte in der 39. Minute den 3. Treffer für seine Mannschaft. Aber auch dieser Vorsprung ließ sich nicht in die Halbzeitpause retten, denn die äußerst effizient agierenden Wilsdruffer, glichen nach einen Freistoß und dem Kopfball des sehr auffällig agierenden Jänsch abermals aus. 

Den zweiten Abschnitt begannen beide Mannschaften etwas verhaltener. Doch zum Leidwesen der Wesenitztaler nutzten die Hausherren fast jede sich bietende Chance. Und so brachte der nicht gerade mit Gardemaßen augestattet Lucius seine Mannschaft in der 57. Minute erstmal in Führung, nachdem er einen Einwurf ungehindert am langen Pfosten einköpfen konnte. Die Partie nahm nun wieder an Fahrt auf. Und wenig später schob Robert Knöfel zum vermeintlichen 4:4 ein. Allerdings erkannte Schiedsrichter Krahl zur Verwunderung des Angreifers sowie der mitgereisten Fans auf Abseits. Damit war es des Ärgers jedoch nicht genug. Denn nachdem auch Martin Schiefner allein vor Torhüter Heimrich nicht ausgleichen konnte, erhöhte der freigespielte Jänsch nur wenig später auf 5:3 für die Hausherren. Trotz des Rückstandes wollte man etwas Zählbares aus Wilsdruff mitnehmen. Nachdem Schiefner in der 70. Minute nur den Pfosten getroffen hatte, führte ein Eigentor Göhlers zum 5:4. Es verblieben noch 15 Minuten für einen Ausgleichstreffer. Brachte die engagierte Einzelleistung von Knöfel noch nicht den gewünschten Erfolg, so nutzte Martin Schiefner im dritten Anlauf seine Chance und vollendete in der 87. Minute gegen den herauseilenden Heimrich zum 5:5. Das Spiel hätte somit einen versöhnlichen Ausgang nehmen können. Doch eine Unachtsamkeit in der Nachspielzeit führt letztendlich zur äußerst glücklichen Entscheidung zu Gunsten der Hausherren.   

Tore SVW: Rudolph, Kühn, Steglich, Schiefner, Göhler (ET) 

SVW mit: Droßel – Hexamer, Hoppadietz, Wustmann (46. Nhat-Nam Nguyen), Wagner, Kühn, Böhme, Knöfel, Steglich, Schiefner, Rudolph (60. Werner)

Eisold, 13.08.2017 Zurück