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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonntag, 24.11.2024
um 14:00 Uhr Auswärts bei
FSV Oderwitz 02

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 30.11.2024
um 11:15 Uhr Heimspiel gegen
TSV Seifersdorf

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 SC Freital 2. 12 29
2 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 13 28
3 Post SV Dresden 12 21
4 SG Dresden Striesen 12 21
5 SV Wesenitztal 12 21
6 SG Weixdorf 12 17
7 Hoyerswerdaer FC 12 17
8 FSV Oderwitz 02 11 15
9 Heidenauer SV 12 14
10 SV Chemie Dohna 13 14
11 Radeberger SV 12 13
12 TSV Cossebaude 12 13
13 Hartmannsdorfer SV Empor 12 11
14 FV Eintracht Niesky 11 10
15 Bischofswerdaer FV 08 2. 12 10
16 TSV Rotation Dresden 12 10

    

    


SV Wesenitztal - BSC Freiberg 1:2 (0:1)

1. Mannschaft

Nach dreijähriger Landesligazugehörigkeit, gastierten die Bergstädter aus Freiberg wieder im Wesenitztal. Mit sechs Punkten mehr auf dem Konto angereist, erwartete die Hausherren eine schwierige Aufgabe.

Die Gastgeber starteten unerschrocken in die Partie und erlangten mit zunehmender Dauer leichte Feldvorteile. So gelang es die Gäste vom eigenen Tor fern zu halten und selbst offensive Akzente zu setzen. Häufig beendete jedoch das konzentrierte Agieren der Freiberger Hintermannschaft die Bemühungen, sodass Torhüter Geiger, abgesehen vom Freistoß Kühn’s, nicht ernsthaft eingreifen musste. Die bis dahin beste Chance bot sich den Hausherren in der 15. Minute. Doch Tilmann Neubert verzieht nach einer Kopfballablage von Rudolph deutlich. Und so muss in der Folge aus dem Mittelfeld heraus neu aufgebaut werden. Allerdings wird dabei der Ball leichtfertig verloren und so hat Römmler freie Bahn. Allein vor Torhüter Droßel behält er die Nerven und vollendet zur etwas überraschenden Gästeführung. Die Hausherren lassen sich davon nicht beeindrucken. Dennoch ist die Abwehr der Gäste – außer beim im Strafraum mit der Hand geklärten Abschluss von Rudolph - immer Herr der Lage. Zum Glück der Freiberger hatte Schiedsrichter Maurizio Hoffmann diese Situation offensichtlich nicht gesehen. Aber auch die Bergstädter haderten bei einer Strafstoßentscheidung, da der Schiedsrichterassistent im Vorfeld des bereits gepfiffenen Foulspiels richtigerweise eine Abseitsstellung angezeigt hatte. 

Die Anfangsviertelstunde des zweiten Abschnittes gehörte klar den Gästen aus Freiberg. Beim Freistoß von Jabbar als auch kurz vor dem einschussbereiten Mehner, war Torhüter Droßel jeweils zur Stelle. Nachdem Jabbar abermals völlig freistehend verzog, musste Glöß wenig später bei seinem Klärungsversuch Kopf und Kragen riskieren. Letztendlich diente der Freistoß von Maik Kühn, der noch den Querbalken über dem Toreck touchierte, als Weckruf. Von nun an traten auch die Hausherren wieder schwungvoller auf. Chancen von Schiefner, Rudolph und Hoppadietz oder aber der Kopfball von Hexamer, hätten in dieser Phase bereits zum Ausgleich führen sollen. Und so dauerte es bis zur 85. Minute, ehe Nhat-Nam Nguyen einen an Rudolph verwirkten Strafstoß im Nachsetzen zum verdienten Ausgleich abschloss, nachdem sich Maik Kühn bei der Ausführung verletzte und Torhüter Geiger vorerst abwehren konnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte sich das Trainerduo des SVW bereits den Abpfiff gewünscht.. Doch noch waren einige Minuten zu spielen, die sich letztendlich als entscheidend herausstellen sollten. Denn in der 90. Minute findet ein Pass in den Rückraum den mitgelaufenen Berger, der zwar den Ball nicht richtig trifft - dafür aber das Tor zum 1:2 für Freiberg. Nach Spielende resümierte Trainer Steps: „Ein Punktgewinn wäre absolut verdient gewesen. Am Ende stehen wir wiederholt mit leeren Händen da.“

Für die Spieler gilt es nun trotz der Niederlage weiterhin mit Selbstvertrauen in die nächsten Partien zu gehen. Wenn man weiterhin engagiert auftritt, wird auch das Glück zurückkehren und sich in den Ergebnissen widerspiegeln.

Tor SVW: Nhat-Nam Nguyen

SVW mit: Droßel – Neubert, Glöß, Hexamer, Hoppadietz, Braun, Nguyen, Kühn (85. Leuner), Wagner, Förster (65. Schiefner), Rudolph

Eisold, 05.11.2017 Zurück