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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonntag, 12.05.2024
um 11:00 Uhr Auswärts bei
TSV Rotation Dresden 1990

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 11.05.2024
um 15:00 Uhr Auswärts bei
Höckendorfer FV

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 Dresdner SC 1898 25 57
2 FV Eintracht Niesky 25 56
3 FSV Oderwitz 02 26 49
4 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 25 42
5 SG Dresden Striesen 25 42
6 SV Wesenitztal 25 39
7 Radeberger SV 25 35
8 TSV Rotation Dresden 1990 25 34
9 Königswarthaer SV 25 33
10 Hoyerswerdaer FC 25 30
11 SV Post Germania Bautzen 25 30
12 SG Weixdorf 25 29
13 BSV 68 Sebnitz 25 29
14 FV Blau-Weiß Zschachwitz 25 27
15 SG Crostwitz 1981 26 24
16 VfB Weißwasser 1909 25 17

    

    


SV Wesenitztal - BSV 68 Sebnitz 1:3 (0:2)

1. Mannschaft

Um es  vorwegzunehmen - Fußball lebt u.a. von Emotionen, Ehrgeiz und Körperlichkeit. In einem Kreisderby sind diese Tugenden besonders wichtig. Dennoch sollte auch die gegenseitige Fairness nicht auf der Strecke bleiben. Wird der Ball auf Grund einer Verletzung des Gegenspielers durch die Heimmannschaft für eine Unterbrechung ins Seitenaus befördert, so wäre es von Seiten der Gäste nur angemessen, dies in einer vergleichbaren Spielsituation ebenso zu handhaben. Wird dies unterlassen und auf Höhe der Mittellinie ein Angriff zur Führung eingeleitet, kann dies je nach Sichtweise als clever oder als unfair eingestuft werden.

Bis zu ebendieser Szene war nicht viel passiert. Lediglich eine Gelegenheit für Robyn Steglich nach Hereingabe von Johannes Hartmann kurz nach Spielbeginn sowie die Schusschancen von Sebastian Rummler und Pierre Nebes standen zu Buche. In der 17. Minute dann die Gästeführung. Schiedsrichter Müller unterbrach die eingangs bereits geschilderte Situation weder verletzungsbedingt noch auf Grund der Abseitsposition des passempfangenden Sebnitzer Angriffsspielers. Und so war es für Piere Nebes ein Leichtes, die Hereingabe ins verwaiste Tor zu vollenden. Die Heimmannschaft tat sich in der Folge sichtlich schwer, sodass die offensiv zwingender agierenden Gäste ihre Führung per Kopfball durch Thomas Hurab in der 41. Minute noch ausbauen konnten. Mit diesem Ergebnis ging es trotz einer hochkarätigen Chance für Paul Köhler in die Halbzeitpause.

Der zweite Spielabschnitt begann verhalten. Während die Hausherren die Kreativität im Angriffsspiel vermissen ließen, verlegten sich die Gäste auf die Verwaltung der Führung. Erst in der 67. Minute schlugen die Emotionen ein weiteres mal hoch. Nach einem Check in die Bande trat Tony Burghardt dem Verursacher energisch entgegen. Dieser ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und ging wie vom Blitz getroffen zu Boden. Schiedsrichter Müller entschied auf Gelb für beide Spieler. Auf Grund einer bereits erhaltenen Verwarnung bedeutete dies eine Dezimierung der Gastgeber. Damit jedoch nicht genug. Nur eine Minute später erhöhte Pierre Nebes nach Ecke und Kopfballabwehr per Direktabnahme zum 3:0. Trotz des Rückstandes gaben sich die Gastgeber nicht auf. So brachte der eingewechselte Felix Böhme nochmals Schwung ins Angriffspiel. Letztendlich reichte es in Unterzahl für die ersatzgeschwächten Wesenitztaler lediglich zur Ergebniskosmetik durch Paul Köhler in der 85. Minute.

Torschütze: Paul Köhler

SVW mit: Herczeg –Schiebe, Mai, Köhler, Burghardt, Hartmann, Kling (72. Kubik), Steglich (46. Böhme), Seifert, Syrotuk, Anton (46. St. Hähnel)

Eisold, 28.03.2015 Zurück