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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 25.05.2024
um 12:45 Uhr Heimspiel gegen
FSV 1990 Neusalza-Spremberg

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 25.05.2024
um 15:00 Uhr Heimspiel gegen
SpG Lohmen /​ Wehlen

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 Dresdner SC 1898 25 57
2 FV Eintracht Niesky 25 56
3 FSV Oderwitz 02 26 49
4 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 25 42
5 SG Dresden Striesen 25 42
6 SV Wesenitztal 25 39
7 Radeberger SV 25 35
8 TSV Rotation Dresden 1990 25 34
9 Königswarthaer SV 25 33
10 Hoyerswerdaer FC 25 30
11 SV Post Germania Bautzen 25 30
12 SG Weixdorf 25 29
13 BSV 68 Sebnitz 25 29
14 FV Blau-Weiß Zschachwitz 25 27
15 SG Crostwitz 1981 26 24
16 VfB Weißwasser 1909 25 17

    

    


SG Motor Wilsdruff - SV Wesenitztal 6:5 (3:3)

1. Mannschaft

Zum 1. Spieltag startete der SV Wesenitztal in Wilsdruff, gegen den Tabellensiebenten des Vorjahres, torreich in die neue Punktspielsaison. Noch keine Minute war gespielt, als der Ball bereits im Netz der Gastgeber zappelte. Nach einer Flanke von Philipp Wagner hatte Hannes Steglich auf Rico Rudolph zurückgelegt, der den Ball problemlos in verwaiste Tor beförderte.

Die Gastgeber waren sichtlich beeindruckt, denn nur kurz darauf vergab Robert Knöfel allein vor Torhüter Heimrich. Wesenitztal drückte weiter und hatten durch Martin Schiefner zwei weitere Chancen auf 2:0 zu erhöhen. Doch der Querbalken des Wilsdruffer Gehäuses sowie der ungenaue Abschluss aus aussichtsreicher Schussposition, verhinderten den Ausbau der Führung. Mit zunehmender Spielzeit fanden auch die Hausherren besser in die Partie. Und so wurde nach anfänglich zaghaften Annäherungsversuchen bereits die erste nennenswerte Möglichkeit zum Ausgleich durch Sebastian Göldner genutzt, der den Ball nach guter Vorarbeit von Jänsch, unhaltbar ins lange Eck schlenzte. Lange konnten sich die Hausherren am Ausgleichstreffer jedoch nicht erfreuen. Denn in der 17. Minute führte eine direkt verwandelte Ecke von Maik Kühn zum 2:1. Nun waren wieder die Hausherren am Drücker. Und nachdem Eric Droßel gegen Christoph noch parieren konnte, blieb ihm gegen den Abschluss von Lucius, der eine Eingabe von Jänsch nur noch über die Linie drücken musste, das Nachsehen. Doch zum wiederholten Male antwortete Wesenitztal umgehend. Hannes Steglich überwand Gegenspieler und Torwart mit einer sehenswerten Einzelleistung und markierte in der 39. Minute den 3. Treffer für seine Mannschaft. Aber auch dieser Vorsprung ließ sich nicht in die Halbzeitpause retten, denn die äußerst effizient agierenden Wilsdruffer, glichen nach einen Freistoß und dem Kopfball des sehr auffällig agierenden Jänsch abermals aus. 

Den zweiten Abschnitt begannen beide Mannschaften etwas verhaltener. Doch zum Leidwesen der Wesenitztaler nutzten die Hausherren fast jede sich bietende Chance. Und so brachte der nicht gerade mit Gardemaßen augestattet Lucius seine Mannschaft in der 57. Minute erstmal in Führung, nachdem er einen Einwurf ungehindert am langen Pfosten einköpfen konnte. Die Partie nahm nun wieder an Fahrt auf. Und wenig später schob Robert Knöfel zum vermeintlichen 4:4 ein. Allerdings erkannte Schiedsrichter Krahl zur Verwunderung des Angreifers sowie der mitgereisten Fans auf Abseits. Damit war es des Ärgers jedoch nicht genug. Denn nachdem auch Martin Schiefner allein vor Torhüter Heimrich nicht ausgleichen konnte, erhöhte der freigespielte Jänsch nur wenig später auf 5:3 für die Hausherren. Trotz des Rückstandes wollte man etwas Zählbares aus Wilsdruff mitnehmen. Nachdem Schiefner in der 70. Minute nur den Pfosten getroffen hatte, führte ein Eigentor Göhlers zum 5:4. Es verblieben noch 15 Minuten für einen Ausgleichstreffer. Brachte die engagierte Einzelleistung von Knöfel noch nicht den gewünschten Erfolg, so nutzte Martin Schiefner im dritten Anlauf seine Chance und vollendete in der 87. Minute gegen den herauseilenden Heimrich zum 5:5. Das Spiel hätte somit einen versöhnlichen Ausgang nehmen können. Doch eine Unachtsamkeit in der Nachspielzeit führt letztendlich zur äußerst glücklichen Entscheidung zu Gunsten der Hausherren.   

Tore SVW: Rudolph, Kühn, Steglich, Schiefner, Göhler (ET) 

SVW mit: Droßel – Hexamer, Hoppadietz, Wustmann (46. Nhat-Nam Nguyen), Wagner, Kühn, Böhme, Knöfel, Steglich, Schiefner, Rudolph (60. Werner)

Eisold, 13.08.2017 Zurück